2017

Mit der Weihnachtspost bedanken wir uns bei unseren Förder*innen und Kooperationspartner*innen für die gute Zusammenarbeit dieses Jahr. Mit im Gepäck: der Jahresbericht 2017 und unsere konsumkritische Weihnachtskarte.

Bunte Blätter und bunte Zettel, das passt zusammen! Wir probieren öfter mal was Neues und hatten am Wochenende unsere erstste Herbstklausur. Die Idee dahinter: gemeinsam Tee trinken statt skypen, Projekte abschließen und schonmal an den Frühling denken.

Alles ein bisschen kleiner, ein bisschen kürzer und trotzdem ziemlich gut: Obwohl Tanja Abou krank war, hat sie eine verkürzte Version ihres Vortrags zum Abschluss der Vortrgasreihe 2017 zum Besten gegeben.

Erst waren wir ein kleines bisschen versucht, unsere eigene Veranstaltung zu schwänzen und der Sonne zu frönen - gut, dass wir es nicht getan haben! Sarah Speck und Oliver Nachtwey waren es auf jeden Fall wert.

Gestern ging es wieder los: mit knapp 80 Gästen konnten wir den Auftakt unserer neuen Vortragsreihe begehen. Die Mischung hat super funktioniert: Björn Wendt kam mit ziemlich vielen Zahlen zu Armut&Reichtum und dem aktuellen Stand der Wissenschaft im Gepäck zu uns und hat uns strukturiert und deutlich erklärt, wie Armut vermessen wird und was sie für eine Gesellschaft bedeutet.

Vom 10. bis 12. Februar 2017 haben wir in Tübingen im Auftrag der Diakonie Württemberg das Seminar „Rassismus als Normalität?“ für Bundesfreiwilligendienstleistende durchgeführt.

Eigentlich wollen wir keine Rassist*innen sein. Aber wenn Menschen diskiminiert werden, muss es auch diejenigen geben, die diskriminieren, oder? Wir wissen: Rassismus ist strukturell noch tief verankert und wird z.B. durch Kinderbücher auch weiterhin "vererbt".

Zugegeben, ein bisschen nervös waren wir schon als Anfang März zum ersten Mal eine Fortbildung für Dolmetscher*innen des Projektes SPuK des Caritasverbandes in Osnabrück anstand. Im Zentrum stand am ersten Tag die machtkritische Fallanalyse von Dolmetschsituationen.

Alle Jahre wieder: Ende Januar haben wir uns für die Jahreshauptversammlung in Münster getroffen. In lockerer Atmosphäre haben wir an Ideen gebastelt, funktionierende Methoden ausgetauscht, unsere Kommunikation auf den Prüfstand gestellt und gemeinsam an neuen Projekten gearbeitet.