People before Profits

Was wäre, wenn alles besser wäre? Diese Frage wurde uns schon zum dritten Mal beantwortet - dieses Mal von Elisabeth Voß, die rund 100 Gästen das solidarische Wirtschaftsmodell vorstellte. Ihre Forderung: "People before profits", Güter sollen nicht für den Markt produziert werden, sondern von Menschen gemeinsam nach ihren Bedürfnissen hergestellt. Grundlage dafür sind selbstgegebene Regeln und die Beziehungen untereinander. Von der Politik fordert sie, politischer zu sein und Ziele anzustreben, statt sich in allem dem Markt unterzuordnen. Außerdem stellte sie viele bereits funktionierende solidarische Projekte vor.

Besonders spannend fanden wir die Diskussion, die in informellem Rahmen noch lange ging. Unser Zwischenfazit nach drei Vorträgen der Reihe „Was wäre wenn?“: wenn es ums Wirtschaften geht, könnte vieles besser laufen. Aber tatsächlich gibt es schon eine lange Liste an Projekten, die zeigen, dass Veränderungen möglich sind. Wir sind supermotivert, anzupacken und haben dank unserer Referentinnen und Referenten lauter gute Ideen, wo und wie. So haben wir uns das vorgestellt!

Weiter geht es am 14. Juli um 19 Uhr im SpecOps mit dem trouble everyday collective aus Berlin und Feministischer Ökonomie. Wir freuen uns!

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